Eine 72 jährige deutsche Wanderin, wanderte von die Silberkarklamm über den Höhenweg Richtung Ramsau. Nahe einer Waldpassage stolperte die Frau und stürzte ca. 40 Meter über steil abfallendes Gelände. Die Frau erlitt dabei Kopfverletzungen und war für einige Minuten bewusstlos. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht bekannt war ob die Frau vom Rettungshubschrauber geborgen werden konnte, oder ob die Verletzte Frau von uns geborgen werden musste, wurden auch wir alarmiert und rückten mit 5 Mann zum Unfallort aus. Die Crew des ÖAMTC Rettungshubschrauber konnte letztendlich mit dem Tau zur verletzten Frau geflogen, und dort abgesetzt werden. Nach erster ärztlicher Versorgung wurde die Frau mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus Schladming überstellt.

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Bilder: Franz Eisl

Ein Wanderer wollte eine Wandertour von der Sonnenalm zum Rittisberg unternehmen. Plötzlich litt der Mann unter akuten Wirbelsäulenschmerzen und konnte nicht mehr gehen, woraufhin wir zur Hilfeleistung angefordert wurden. Unmittelbar nach der Alarmierung, rückten zwei unserer Bergrettungsmänner mit dem Einsatzfahrzeug aus um den Wanderer Erste Hilfe zu leisten. Sie konnten den Mann zu unserem Einsatzfahrzeug bringen und im Anschluss wurde er mit unserem Einsatzfahrzeug zu seinem PKW gebracht.

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Foto: Hannes Uttinger

Zwei Bergsteiger aus Wien wollten die Dachstein Südwand über die Kletterroute „Steinerweg“ durchsteigen. Die zwei Männer verstiegen sich jedoch in den sogenannten „Müncher Kamin“ und konnten dort nicht mehr weiter. Sie setzten noch vor Einbruch der Dunkelheit einen Notruf ab. Für eine Bergung war es bereits zu spät und so mussten die Bergsteiger in der Wand übernachten. Es wurde noch am Abend der Einsatz für den nächsten Tag organisiert. Da aufgrund der schlechten Wettervorhersage nicht sicher war, ob eine Bergung mittels Rettungshubschrauber möglich sein wird, waren wir ab 6:00 Uhr mit 12 Mann einsatzbereit am Hubschrauber Landeplatz beim Hotel Dachstein. Glücklicherweise stieg der Nebel in den Morgenstunden, und die Bergsteiger konnten mit dem Rettungshubschrauber des ÖAMTC, mittels Tau unverletzt geborgen werden.

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Bilder: Hannes Uttinger

Ein deutscher Bergsteiger geriet bei der Begehung des Klettersteigs Rosina in der Silberklamm in eine alpine Notlage. Der Mann verließ den Klettersteig und geriet in sehr steiles und absturz-gefährliches Gelände. 9 Bergrettungsmänner unseres Teams rückten aus um den gefährdeten Bergsteiger aus seiner misslichen Lage zu Bergen. Der Mann konnte von unserem Team unverletzt geborgen werden und kam mit dem Schrecken davon.

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Bilder: Hannes Uttinger

Eine Bergsteigergruppe mit 5 Leuten kam am Hohen Dirndl in eine alpine Notlage. Aufgrund unzureichender Planung konnte der Abstieg nicht mehr vor der herannahenden Schlechtwetterfront durchgeführt werden und die Bergsteiger setzten einen Notruf ab. Zwei Bergrettungsmänner unseres Teams wurden vom ÖAMTC-Rettungshubschrauber zum Hohen Dirndl geflogen und dort abgesetzt. Die Bergsteiger wurden von unseren Männern aus ihrer misslichen Lage geborgen und im Anschluss vom Rettungshubschrauber aufgenommen und ins Tal geflogen.

Eine 50-jährige Bergsteigerin aus Oberösterreich wollte mit ihrem Begleiter den Johann-Klettersteig begehen. Beim Einstieg dürfte sich die Frau nicht ausreichend gesichert haben und stürzte ab.Die Frau stürzte ca. 15m in die Tiefe und wurde von einem Schneefeld gestoppt. Sie erlitt schwere Verletzungen an Schulter, Armen und Beinen. 10 Bergrettungsmänner unseres Teams sowie Kollegen der Alpinpolizei waren am Hubschrauberlandeplatz Türlwandhütte für eine Bergung Vorort. Schließlich konnte der ÖAMTC-Rettungshubschrauber C14 die Frau mittels Tau bergen. Die Frau wurde anschließend ins Krankenhaus Schladming zur weiteren ärztlichen Versorgung geflogen.

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Foto: Robert Schornsteiner

Ein deutscher Bergsteiger zog sich am Klettersteig Hias in der Silberkarklam, eine Schulterluxation zu. Der Mann konnte Aufgrund der enormen Schmerzen nicht mehr weiterklettern und der Rettungshubschrauber des ÖAMTC sowie unsere Einsatzkräfte wurden alarmiert. Der Rettungshubschrauber C-14 konnte die Notärztin mittels Tau direkt beim Verletzten absetzen und dieser konnte nach erster ärztlicher Versorgung mit dem Tau geborgen werden.

Eine niederländische Pensionistin unternahm mit ihrer Tochter und ihrem Enkelkind eine Wanderung auf dem Höhenweg in der Silberkarklamm. Nahe der Silberkarhütte, rutschte sie auf dem schmalen alpinen Steig aus und stürzte rund 12 Meter über eine steil abfallende Böschung. Die Verletzte zog sich eine schwere Verletzung im Bereich des Sprunggelenkes zu und wurde von unseren Einsatzkräften und des Teams des Notarzt-Hubschraubers „Martin 1“ geborgen und in das Krankenhaus Schladming überstellt.

16Unter widrigsten Bedingungen musste ein Vater mit seinen zwei Söhnen (11 und 12 Jahre) vom Klettersteig Sinabell geborgen werden. Der Rettungshubschrauber des ÖAMTC, C14 konnte unsere Einsatzmannschaft bis zum Gutenberghaus fliegen. Der jüngere Sohn kletterte selbständig zum Gipfel  und stieg alleine über den Normalweg zum Guttenberghaus ab, während sein  Vater und sein älterer Bruder noch im Klettersteig fest saßen und von unseren Einsatzkräften geborgen werden mussten.  Eine Bergung mit Hubschrauber und mittels Tau war jedoch Aufgrund des Nebels nicht möglich. Die in Bergnot geratenen Personen konnten ohne Verletzungen geborgen werden und wurden mit dem Hubschrauber ins Tal gebracht.

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 Bilder: Franz Eisl